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Regattabericht

16.09 - 19.09.2021
2.4mR Internationale Deutsche Meisterschaft (IDM) am Chiemsee
Bericht von Michael Kern

Die IDM 2021 fand in diesem Jahr am Chiemsee beim Segelclub Prien statt. Die Anreise erfolgte am Donnerstagmorgen. Leider spielten die Autofahrer nicht so mit, wie ich es geplant hat, kurz nach Augsburg stand ich im Stau mit einer Vollsperrung. Somit war ich nicht um 08:00 Uhr in Prien, sondern erst am 09:30 Uhr. Da der Tag mit Flaute begann, war noch genügend Zeit das Boot für die Regatta vorzubereiten. Wettfahrtleiter Kai Schreiber, war im Laufe des Tages mehrmals auf dem See um nach Wind zu suchen, der aber aus blieb. Um 17:30 Uhr kam das endgültige Signal des Tages: Heute keine Wettfahrt mehr.
Am Freitag um die Mittagszeit, setzte der erste leichte Wind ein. Gegen 12:30 Uhr gab Wettfahrtleiter Kai Schreiber das Signal zum Auslaufen. Es dauerte noch knapp zwei Stunden bis die erste Wettfahrt gestartet wurde. An diesem Tag gelang es dem Wettfahrtleiter 4 Wettfahrten zu fahren. In der 4. Wettfahrt gelang es Moritz Jakobs mit einem gutem Start und einer sehr guten ersten Kreuz sich an der Spitze festzusetzen und dass Rennen als 3. zu beenden.
Am Samstag wurden noch zwei Wettfahrten gefahren bei mehr oder weniger Wind. Somit war klar der Sonntag bleibt segel frei. Am Abend erfolgte die Siegerehrung mit einem bayrischen Abend. Herzlichen Dank an die Mannschaft des Segelclub Prien für die gute Betreuung und Bewirtschaftung über die ganzen Tage.
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Nach 6 Wertungsläufen erzielten die Segler vom Yachtclub Saarbrücken folgendes Ergebnis: 15. Platz Moritz Jakobs, 17. Platz Michael Jakobs und 27. Platz Michael Kern.
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03.09 - 04.09.2021
2.4mR Tiroler Meisterschaften am Achensee
Bericht von Michael Kern

Vom 03. - 04.09.2021 fand die diesjährigen Tiroler Meisterschaften am Achensee statt. Insgesamt waren 16 Teilnehmer aus drei Ländern am Start. Die Meisterschaft fand auf dem Gelände des Segelclub TWV Achensee statt. Das Team um Georg Wietzorrek hatte die Meisterschaft bestens vorbereitet. Am Samstag um 11:00 Uhr fand im Freien eine Steuermannsbesprechung statt. Es war geplant am Samstag vier Regatten und am Sonntag zwei Regatten zu segeln. Mit dem ersten am Samstag um 12:00 Uhr wurde es noch nichts, weil der Südwind sich noch nicht durchgesetzt hatte. Kurz nach 13:00 Uhr wurde AP eingeholt und es ging hinaus auf den See. Bei 4-6 Knoten Wind wurde die erste Wettfahrt begonnen. Da der Wind leider etwas schwächer wurde, wurde das Rennen von drei Runden auf zwei Runden verkürzt. Der Südwind war für mich ideal und ich beendete die Wettfahrt auf Platz fünf. Danach setzte der Nordwind mit 5-12 Knoten ein und der Kurs wurde nach Norden verlegt.
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Leider lag mir der Nordwind nicht so, ich verlor den Anschluss an die vordere Hälfte. Es entstand ein Zweikampf zwischen Christan Bodler und Ingo Hesse, gefolgt von Karin Hofmann. Am Samstagabend gab es ein gemeinsames Abendessen, der Rest des Abends verbrachte man mit vielen guten Gesprächen. Am Sonntag fanden die beiden letzten Wettfahrten bei Südwind statt. Mit einem dritten und einem neunten Platz war ich mit dem Sonntag sehr zufrieden, somit belegte ich einen 12. Platz in der Gesamtwertung. Es war eine perfekte Vorbereitung für die IDM am Chiemsee. Bei der Siegerehrung befanden sich drei Segler und Seglerinnen aus Bayern auf dem Stockerl. Der erste Platz ging anChristian Bodler, zweiter wurde Ingo Hesse und dritte Karin Hofmann.
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An dieser Stelle herzlichen Dank an Georg Wietzorrek und seinem Team für eine schöne Meisterschaft und einen Dank an die Küche, für die gute Verpflegung.
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07.08 – 08.08.2021
Crew des Yacht-Club Saarbrücken erfolgreich bei der `Bostal-Dyas` 2021

Die 5. `Bostal-Dyas` Ranglistenregatta fand vom 7. - 8. August auf dem Bostalsee statt. Für die diesjährige Regatta, die vom SC Nordsaar organisiert und veranstaltet wurde, hatten sich 17 Crews, davon 9 von der saarländischen Dyas-Flotte und 8 auswärtige von Mosel, Laacher See, Edersee und sogar Ratzeburg angemeldet. Für den Yacht-Club Saarbrücken starteten Gerd Huppert und Christian Winkel auf `SID`, Dyas GER 1475

Der Freitag vor der Regatta:
Die Bosener Dyas-Truppe und einige der früher angereisten auswärtigen Teilnehmer hatten die (Freitags-) Känguru-Regatta schon zum einsegeln und letzten Fein-Trim, bzw. neu zusammengewürfelte Crews zum seglerischen Kennenlernen genutzt. Mit dabei waren auch Kurzzeit-Umsteiger vom 505er, Korsar und Laser als Steuerleute und/oder Vorschoter auf Dyas unterwegs.
1. Regattatag.
Die letzten Boote wurden vormittags zügig eingekrant und in die reservierten Stegplätze verteilt.

Christine Schaal-Lehr die 1. Vorsitzende des Segel-Club Nordsaar begrüßte am Kran zunächst die 17 Crews, Wettfart- und Schiedgerichtkommitee sowie alle Helfer am Land und auf dem Wasser, bevor Wettfahrtleiter Michael Becker die Steuerleutebesprechnung übernahm.

3 Wettfahrten waren für den 1. Tag vorgesehen.
Klassisch, `up and down` mit Ablauftonne, zunächst über je 4 Runden. vorhersagte. Aber noch zeigte sich nichts davon.
Der 1. Start war `knuddelig´ wegen der etwas kurz ausgelegten Startlinie. Auch wenn es hier und da mal knapp wurde: Abfallen, Kringel drehen, `Raum`, `Raum` Rufen, hektischen Wenden und Halsen, ging er letztendlich ohne Crashs über die Bühne.

Die Flotte war schnell unterwegs und vom Startschiff wurde signalisiert, daß für die nächsten beiden Läufen auf je 5 Runden erhöht wird.Das Feld zog sich weiter auseinander, es gab Lücken und eine Spitzengruppe mit den üblichen Verdächtigen konnte sich absetzen.
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An dieser Stelle ein Lob an die Wettfahrtleitung. Die Tonnen lagen korrekt und die Läufe wurde zügig nacheinander gestartet. Keine langwierigen, nervige Warte-Kringel ums Startschiff.

Im zweiten Durchgang hat die Wettfahrtleitung gut auf die Windänderung reagiert und die Flotte mit Bahnverkürzung und `S` vorzeitig ins Ziel geholt.

Der Zieleinlauf der 3. und letzten Wettfahrt und die Rückfahrt zum Hafen fand dann noch unter göffneten Himmelsschleusen statt. Jetzt war jeder schnell.

Die Zeit, die die Crews dann zum Festmachen, bergen der Segel und Spurt ins Trockene brauchten, war stark rekordverdächtig.

Glücklicherweise haben sich die Himmelsschleusen nach 45 Minuten genauso schnell geschlossen wie sie sich geöffnet hatten und es gab bei Sonnenschein den Anleger-Schluck mit Crémant, Bier und gespendeten Leckereien.
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2. Regattatag
Der Sonntag war sonnig und pünktlich um 10 Uhr ging auf dem Startschiff die Dyas Klassenflagge-Flagge zum ersten von den zwei geplanten Starts hoch. Der Wind war mit 9 kn aus SW etwas stärker als am Vortag, die Startlinie war jetzt ok und das Feld ging zunächst geschlossen in Richtung Luv-Tonne. Bei den Kreuzen gab es, wie immer, etliche Verschiebungen, aber auf dem Spi-Kurs Lee-Tonne konnte man die neuen Platzierungen abzählen.

Im ersten Lauf des Tages haben sich die Segler von der Mosel und Laacher See die ersten 5 Plätze unter sich aufgeteilt. Gerd Huppert und Christian Winkel vom Yacht-Club haben sich mit dem 6. Platz die Gesamtführung vom Vortag allerdings vermasselt.

Die zweite und letzte Wettfahrt, ging zügig über 3 Runden, Windrichtung und Stärke waren unverändert, so daß kurz nach Mittag die Regatta mit diesem Lauf beendet wurde. Allerdings nicht ganz ohne Zwischenfall !! Ein Skipper hatte auf dem letzten Bahnschenkel mit einer Patenthalse seine Vorschoterin außenbords befördert. Sie wurde dann von einem Begleitboot aufgefischt und an Land gebracht. Die anderen Boote waren mittlerweile schon zurück im Hafen. Dort fand das übliche Gedränge am Kran statt, hier und da ein Klönschnack, abbauen und einpacken. Und die gebadete Vorschoterin war irgendwann auch wieder in trockenen Kleidern.

Die Siegerehrung fand in der großen Garage im Regattahaus statt. Christine vom Segel-Club Nordsaar, machte die Eröffnung, lobte die gute Organisation und insbesondere die vielen freiwilligen Helfer ohne die ein solches Event nicht stattfinden kann. Wettfahrtleiter Michael Becker verlaß die Platzierunen und gratulierte den Teilnehmern.
Die Crew des Yacht-Club Saarbrücken, Gerd Huppert / Christian Winkel belegten den 3. Platz was positiv auffiel, da die beiden ansonsten auf unterschiedlichen Booten unterwegs sind und bei dieser Regatta ohne vorheriges Einsegeln und Training gleich vorn mitgemischt haben.

Es gab Gastgeschenke für jeden Teilnehmer, Pokale für die 3 erstplatzierten und als besonderes Highlight einen neuen Wanderpokal, den „ Manfreed Heeg Gedächtnispreis", ein originalgetreues Dyas Holzmodel von ca. 50 cm Größe der fortan jährlich vom SC Nordsaar an den/die Gewinner/in der Bostal-Dyas verliehen wird.

Zusammengefasst war die Bostal-Dyas ein Erfolg. Auch vor dem Hintergrund, daß die Anzahl Teilnehmer von Jahr zu Jahr wächst und der Ranglistenfaktor jetzt auf 1,2 hochgesetzt ist.
Musikalisch wurde alles vom Liedermacher Erik Sander, alias `Der Binnensegler` untermalt der `live` mit selbstgeschriebenen Texten und seiner Gitarre Episoden aus dem Seglerleben zum Besten gab. Z.B. "Der Bojenleger", oder "Die Fender sind noch draußen". Der Mann wußte wovon er sang!

Den gemeinsamen Abend fand bei bester Stimmung im `Seehaus`, dem Restaurant auf dem Verbandsgelände des LVSS, mit Gegrilltem, schmackhaften Beilagen und natürlich Flüssigkeit jedweglicher Art und Gusto verbracht.

Fazit nach dem 1. Tag und 3 Läufen:
An der Spitze, auf dem 1. Platz war die Crew des Yacht-Club-Saarbrücken (Gerd Huppert / Christian Winkel) auf `SID`/ GER 1475.

Die Plätze 2 – 8 belegten die auswärtigen Gäste. Die restliche saarländische Flotte belegte solidarisch die Plätze 9 – 17.
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Der 3. Platz für die Crew des Yacht-Club Saarbrücken (Christian Winkel und Gerd Huppert)
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24.07.-25.07.2021
Tegeler Trophy 2.4mR

Nach einer Woche Urlaub in Berlin, mit Stadtbesichtigung und Motorbootrundfahrt auf dem Müggelsee, ging es weiter an den Tegelersee, dort hatten wir etwas weniger Wind und Welle, ich schätze ungefähr 1 bis 3 Bft. Der Wind war in jeder Wettfahrt anders und er hat immer viel gedreht. Da der JSC der die Regatta austrug, nicht genug Platz für 25 Segler und Seglerinnen hatte, waren 10 Segler darunter auch mein Vater und ich, im TSC untergebracht. Der erste Lauf bei mir war, für meine zweite Regatta, den Umständen entsprechend gut, Platz 14. Nur was ich gar nicht erwartet hätte das mein Vater Michael Jakobs den Lauf gewann. Der zweite Lauf bei mir war auch genauso wie der vorige, Platz 15 (mein Streicher), aber eine weitere Überraschung war, dass mein Vater schon wieder erster wurde. Leider hatte der Wind nach diesem Lauf nachgelassen und wir fuhren an diesem Tag keine Wettfahrt mehr. Ich war überaus glücklich das mein Vater mit zwei ersten Plätzen Tagessieger war. Am nächsten Tag wollte ich auch mal in die Top 10 und das geschah auch, im ersten Lauf des zweiten Tages wurde ich 5. und mein Vater hat sein Ergebnis vom Vortag bestätigt und wurde wieder erster. Beim zweiten Lauf belegte ich wie meiner ersten Wettfahrt Platz 14. und mein Vater hatte leider Pech und wurde 10. (das war sein Streicher). Nach diesem Lauf hatte der Wind dann Feierabend gemacht und es wurde abgebrochen. Am Ende wurde Michael Jakobs 1., Christian Bodler 2. und Jürgen Freiheit 3. Ich war mit meinem 12. Platz in der Gesamtwertung sehr zufrieden. Michael Kern belegte den 19. Platz. Ich habe aus meinen ersten beiden Regatten im 2.4mR viel gelernt und das das Segeln im 2.4mR überwiegend mit dem Kopf stattfindet und man braucht auch gute Beinmuskeln, ich hatte zwei Tage später immer noch Muskelkater.
Moritz Jakobs, 31.07.2021
aTegeler See Papa nach dem 3.Sieg aTegeler See Sieger Tegeler Thophy
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17.07.-18.07.2021
German Open am Wannsee beim VSAW

Die Regatta German Open am Wannsee war meine erste Regatta im 2.4mr. Der 17.06.21 war der erste Regattatag am Wannsee und wir waren drei Segler vom Yacht-Club Saarbrücken. Michael Kern, Michael Jakobs und ich. Wir sind um 11.00 Uhr aufs Wasser, da wir eine halbe Stunde bis zum Startschiff brauchten Außerdem Segeln wir, um genau zu sein in der Havel, das heißt wir duften Bekanntschaft mit manchen großen Booten machen, die einem auch mal ein paar wenden kosteten. Nach dem ersten Lauf war ich sehr zufrieden mit meiner Platzierung und wollte zeigen, dass es nicht nur ein Glücksfall war und verbesserte mich pro Lauf. Am Ende des ersten Tages war ich mit meinem 24 Platz überaus zufrieden. Am zweiten Tag ging alles eine Stunde früher los, das hieß früher rausfahren. draußen angekommen habe ich kurz die Strecke abgesegelt, um zu schauen was sich im Vergleich zum Vortag verändert hatte. Nach dem ersten Rennen des Tages, hatte ich einen neunten Platz eingefahren, das hieße das ich, um mich noch weiter in der Tabelle vorzukämpfen nochmal, solch eine Platz fahren musste. Doch das geschah nicht, es reichte leider nur für dem 32 Platz. Aber ich hatte mich trotzdem verbessert ich war zwei Plätze nach vorne gerutscht. Damit war ich am Ende 22 von 40, also Mittelfeld und überaus zufrieden. Gewonnen hat Ben van CAUWENBERH dahinter belegte Ulli LIBOR den zweiten Platz und Bernd ZIRKELBACH den dritten Platz. Michael Kern wurde 31. und mein Vater Michael Jakobs wurde 12. Was ich vergessen hatte zu erwähnen war der Wind, ich bin mir nicht ganz sicher, aber wir hatten ungefähr 3 Bft., in Böen 4 Bft. Aber das schwierige waren die Wellen, also ich wurde nass und das auch nicht wenig, aber es hat mir trotzdem viel Spaß gemacht. Ich finde die 2.4mR ein cooles Boot, da lernt man so viel über Taktik und Segeltrimm.

Moritz Jakobs, 31.07.2021
aWannsee Moritz vor dem Clubhaus VSAW aWannsee Sieger German Open
Trainingsbericht

2.4mR – Top-Vorbereitung am Bostalsee auf die Europameisterschaft in Frankreich
Ostern 2022
Text: Ulli Libor / Fotos: Janos Libor

Das Osterwochenende am Bostalsee stand für die ansässigen 2.4mR Segler ganz im Zeichen der Vorbereitung auf den Saisonhöhepunkt, der Europameisterschaft in Quiberon. Der Yacht Club Saarbrücken e.V. hatte eingeladen.
Uwe Mares, ehemaliger Olympia Teilnehmer und einer der erfolgreichsten Segler Deutschlands, ist dafür extra aus Kiel angereist, um hier für seinen ehemaligen Konkurrenten und Freund ein professionelles Training zu unterstützen. Ulli Libor, zweifacher Olympiamedaillengewinner im Flying Dutchman und Mitglied im SC Bosen, Janos Libor, sein langjähriger Vorschoter im Drachen sowie Michael und Moritz Jakobs vom Yacht Club Saarbrücken trainierten unter anspruchsvollen Regattabedingungen und vielen Materialtests.
Bei unterschiedlichsten Wetterverhältnissen wurde an 5 Tagen teilweise mehr als 6 Stunden auf dem Wasser gearbeitet, an Land alle Erkenntnisse ausgewertet. Der Bostalsee zeigte an zwei Tagen besonders ideale und harte Trainingsbedingungen mit durchgehenden Windstärken mit 4 bft. und mehr.
Nach dem Training waren sich alle Teilnehmer einig, dass dies eine sehr gelungene Vorbereitung für die EM in Quiberon war. Moritz Jakobs als jüngster 2.4mR Segler freut sich schon auf die Teilnahme in einem internationalen Feld, bei dem die besten 2.4mR Segler Europas an den Start gehen werden. Dass Moritz international gut mithalten wird, prophezeit Ulli Libor.
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In Quiberon heißt es dann nicht nur, gegen die Konkurrenz zu kämpfen, sondern auch Erfahrung und Potential mit Wind, Strömung und großen Startfeldern zu erweitern.
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Regatta- und Trainingsberichte 07/2021 - 04/2022

Regattabericht

10. Münster-Cup auf dem Aasee
2.4mR
09.04. - 10.04.2022
Text: Michael Kern

Meine Anreise nach Münster erfolgte am Samstag. Abfahrt in Metzingen war 03:10 Uhr und um 09:15 Uhr war ich im Segelclub in Münster. Der Aufbau der Boote ging zügig, begleitet von Regenschauern. Es folgte die Steuermannsbesprechung und dann ging es hinaus auf den See. Hier zeigten sich bereits während der Warmlaufphase satte Böen, so dass einige bereits mit Schäden zurück in den Hafen gingen. Nach dem Start setzte sich das Feld mit meist flatternden Segeln in Bewegung und nicht jeder schaffte die erste Runde. Urs Infanger führte das Feld an, machte dann aber einen Tauchgang. Auch andere mussten oder wollten abbrechen und haben sich die anderen Rennen dann vom Hafen aus betrachtet. Die nächsten zwei Läufe gingen besser, der Wind ließ nach und ich schloss den Tag mit einem 14. Platz ab. Am Sonntag war mehr Regen aber weniger Wind, dafür aber Winddreher von mehr als 40°, so dass man, wenn man geschickt war, mit gleichem Kurs auf dem anderen Bug weitersegeln konnte. Ich segelte an diesem Tag zweimal einen 12. Platz und konnte meinen 14. Platz in der Gesamtwertung halten.
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Alles in allem war es ein herausforderndes Wochenende wobei sich Ulli Libor vor Andreas Greufe und Henk van Heuveln durchsetzen konnte. Wir erlebten beim Segelclub Münster wieder einen perfekten Ablauf an Land, ein super Team auf dem Wasser und eine herzliche Versorgung in allen kulinarischen Bereichen.

Ich freue mich auf´s nächste Mal
Michael Kern